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Getränke:

Gesundheit aus der Flasche

Verbraucherschützer haben 238 angeblich gesundheitsdfördernde Getränke untersucht und kommen zu einem ernüchterneden Ergebnis: Viele ACE-,Energie- und Sportlergetränke hielten nicht, was sie versprechen.  Die Werbung sei oft irreführend.  Einige Getränke würden der Gesundheit sogar eher schaden als nutzen. "Manche Produkte erwecken den Eindruck, man müsste nur zugreifen, um gesund, ewig jung oder vital zu bleiben",sagte Edda Müller, Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, (vzbv), in Berlin.  Tatsächlich aber könne zumindest in einigen Fällen das Gegenteil eintreten.

In Deutschland sind die so genannten funktionellen Getränke in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Aud sie entfiel nach Branchenangaben 2002 mit rund 1,1 Milliarden Litern ein Anteil von acht Prozent im Markt der alkoholfreien Getränke. Dieses Jahr werden weitere Zuwächse erwartet. In den untersuchten Getränken wurden insgesamt 103 Zusätze ermittelt - von Apfelessig und Aloe Vera über Johanniskraut und Vitaminen bis hin zu Zitronengras. Die angeblich gesundheitsfördenrnde  Wirkung dieser Zutaten entbehre oft jeglicher Grundlage, sagt die Ernährungsreferentun der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Angela Clausen.

Auch stehe kein ernährungswissenschaftliches Konzept hinter den Zusätzen, kritisierte Clausen. Oft fehle Folsäure, mit der viele Menschen eher untersorgt sind - dagegen würden Vitamin C, B6, B12 oder Niacin gern zugesetzt, obwohl es den Deutschen daran selten mangele. Ein Kindergetränk enthaltezum Beispiel schon in 100 Millilitern die doppelte Menge des Vitamins B 12, die für Erwachsene empfohlen werde. Pflanzliche Zusätze wie Ginkgo oder Johanniskraut würden oft in so geringe Mengen zugesetzt, das sie keine Wirkung hätten.  Zum Teil seien sogar nur die entsprechenden Aromen ermittelt worden. Bei manchen Fruchtgetränken habe der Fruchtgehalt weniger als ein Prozent betragen.

Als "besinders problematisch" bezeichnete Clausen unter anderem die Anreicherung mit Beta-Karotin, das in vielen ACE-Drinks enthalten sei. Besonders für Raucher/innen und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei eine Menge  von mehr als 20 Milligramm am Tag schädlich.  Eines der untersuchten Produkte habe sechs Milligramm pro 100 Milliliter enthalten.  Das ergebe 60 milligramm Beta-Karotin pro Liter.  Entsprechende Warnhinweise hätten jedoch gefehlt.

Bei jedem siebten Getränk bemängelten die Prüfer falsche Angaben. Bei 24 Produkten gab es Kenzeichnungsfehler, weitere neun warben mit irreführenden Aussagen. Auf fast 100 Verpackungen verzchteten die Hersteller auf empfohlene Warnhinweise. Die Verbraucherzentralen unterstützen deshalb das Ziel der Europäischen Kommission, irreführende Werbung für gesundheitliche Vorzüge von Lenensmitteln zu verbieten.  Vage, kaum nachprüfbare Aussagen sollen nicht mehr zulässig sein.  Vor allem bei Arzneipflanzen seien Warnhinweise auf mögliche Gefähedungen nötig.

Fakt ist: Für die Fussballer/innen - Handballer/innen wurden alle teuren Getränke (incl. Bundesliga) getestet aber an erster und zweiter Stelle stehen: Minneralwasser und Apfelchorle (ÖKO-TEST) als Durst löschern und Wasserhaushalt Auffülung des Körpers.

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